Von den Malediven bis Mauretanien sind einige Städte in einen ständigen Kampf ums Überleben gegen die unerbittlichen Kräfte der Natur verwickelt. Aber welche dieser Metropolen ist am nächsten daran, von Meer, Sand oder einer anderen natürlichen Bedrohung überwältigt zu werden?
Abgesehen von epischen Katastrophenfilm-Momenten wie Vulkanen, Wirbelstürmen und Erdbeben gibt es zwei wichtige natürliche Faktoren, die eine Stadt anfällig für allmählichen Zerfall oder sogar vollständiges Verschwinden machen können – Wasser und Sand.
Würde der Klimawandel den Planeten eher kälter als wärmer machen, könnten wir der Liste Eis hinzufügen – denn nichts vernichtet eine Stadt so wie ein Milliarden Tonnen schwerer Gletscher, der sich seinen Weg durch ein Tal bahnt. Die Auswirkungen eines seltenen „Eis-Tsunamis“ im Jahr 2013 auf die kanadische Gemeinde Ochre Beach waren nur ein Vorgeschmack: Eine Wand aus schmelzendem Eisberg auf dem Dauphin Lake wurde von Winden an die Küste geweht und zersplitterte jedes Haus auf seinem Weg.
Aber Ochre Beach war eine Anomalie. Anderswo macht das schmelzende Eis des Planeten Städte durch den weniger dramatischen Weg des Anstiegs des Meeresspiegels anfällig. Vor einem Jahrhundert wurde Venedig – eine der schönsten und am tiefsten gelegenen Städte der Welt – etwa 10 Mal im Jahr überschwemmt. Heutzutage wird der tiefste Punkt, der Markusplatz (nur einen Meter über dem Meeresspiegel), etwa 100 Mal pro Jahr mit Wasser überschwemmt.
Was Ist Die Am Stärksten Gefährdete Stadt Der Welt?
